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feuer 02Meditation zum eigenen Feuer (kurze Variante):

Mach die Augen zu und atme ein paar Mal tief ein und aus. Nimm deinen Körper wahr, wie du da sitzt, und verändere deine Stellung wenn nötig, damit es dir wirklich bequem ist. Schau jetzt in dich hinein. Nimm dein Feuer, dein Licht, in dir wahr. Vielleicht ist es gross, vielleicht klein. Vielleicht ist es eine Flamme oder ein grosses Feuer. Nimm das, was sich dir zeigt.

Spüre nun den Punkt des Lichtes, des Feuers in deinem Körper. Nimm dieses, dein Feuer wahr. Nimm die Kraft wahr, die in dir steckt. Nimm das Feuer in dir wahr, das für dich da ist und brennt. Es ist genau richtig. Es ist genau so, wie es sein sollte.
Lege deine Hand auf den Punkt deines Körpers, wo dein Licht, dein Feuer für dich brennt. Nimm es wahr. Lasse es zu. Geniesse es.
Lasse das Feuer sich nun in deinem ganzen Körper ausbreiten. Spüre die Kraft deines Feuers und seine Wärme. Du kannst so lange, wie du möchtest in diesem Zustand verweilen. Dein Körper ist entspannt und kann sich mit dieser, deiner Feuerkraft aufladen.

Es ist gut, diese Übung so oft wie möglich zu wiederholen, damit du erneut einen Geschmack für das Gefühl bekommst, in deinem Körper dein eigenes Feuer wahrzunehmen. Du kennst dieses Feuer. Dein Körper hat die Fähigkeit, sich zu erinnern.
Vielleicht hast du jetzt die klare Einsicht, wie wichtig es für alle Aspekte deines Lebens ist, deinem eigenen inneren Feuer treu zu bleiben und dich nicht fortwährend von den geschäftigen Gedanken und Plänen anderer einspannen und überfluten zu lassen. Spüre dein Feuer, deine Lebenskraft.

Du kannst, so lange du willst, in diesem Zustand verweilen, bis es für dich stimmt, und dann komm zurück, hier in den Raum, und mache dir Notizen.

 

Meditation zum eigenen Feuer (lange Variante):

Finde einen ruhigen Platz. Löse alle beengenden Kleidungsstücke und mache es dir so bequem wie möglich.

Lege deine Uhr und Schmuckstücke ab. Lege oder setze dich jetzt bequem hin und halte den Rücken gerade. Achte darauf, dass du genug warm hast, denn in der Entspannung sinkt der Blutdruck.

Gib dir jetzt die Erlaubnis allein und in Ruhe zu verweilen.

Atme ein paar Mal tief ein und aus. Mit dem Ausatmen kannst du loslassen. Lass all das los, was dich bedrückt, was du erlebst hast, was nicht so ist, wie du es gerne hättest.

Du kannst beim Ausatmen einen Ton dazu geben: Haaaaa. Was zu einer Entspannung führt. Beobachte, wie dein Atem ganz von selbst in dich ein und wieder aus dir hinaus strömt.

Atme noch einige Male tiefer durch und erlaube dann deinen Augen, sich von selbst zu schliessen.
Dein Bauch ist entspannt und mit jedem Atemzug hebt und senkt er sich. Der Atem, der ganz von selbst in dich einströmt und wieder ausströmt.
Nimm deinen Körper wahr, wie du da liegst oder sitzt. Wenn du noch etwas an deiner Körperhaltung verändern willst, damit es deinem Körper wohl ist, dann mache das.

Geh jetzt mit deiner Aufmerksamkeit zu deinen Gefühlen und nimm wahr, wie es ihnen geht. Nimm einfach wahr, ohne dass du daran etwas ändern musst.

Dann geh mit deiner Aufmerksamkeit zu deinen Gedanken. Lass sie aufsteigen, halte sie nicht fest. Lass sie weiterziehen, wie Wolken am Himmel und werte nicht.

Du liegst oder sitzt ganz bequem da und dein Körper hat jetzt die Gelegenheit, sich noch einmal ganz tief zu entspannen.
Dabei gibt es für dich nichts zu tun. Du erlaubst dir nur loszulassen ... und dieses Loslassen immer mehr zu geniessen.
Du beobachtest, wie der Atem mühelos und leicht in dich ein- und wieder aus dir herausströmt. Du beginnst, die Harmonie dieser wellenförmigen Bewegung in dir wahrzunehmen und dich dabei noch etwas tiefer fallen zu lassen.
Du lässt dich fallen, noch tiefer, hinein in die wohlige Geborgenheit in dir selbst. Du gehst mit deiner Wahrnehmung in dein Zentrum, in deine Mitte. Da, wo du wertfrei und liebevoll mit dir umgehst.

Aus deinem Zentrum heraus siehst du dein inneres Feuer. Du nimmst es wahr, ohne es zu bewerten. Du siehst dein inneres Feuer. Vielleicht ist es klein, vielleicht ist es gross. Nimm einfach wahr, ohne etwas damit tun zu müssen. Geh mit deiner Aufmerksamkeit ganz zu deinem Feuer und nimm wahr, wo es seinen Platz in deinem Körper hat. Leg eine Hand auf diesen Punkt in deinem Körper und erfreue dich an deinem Feuer, an deinem inneren Feuer. Verweile einen Moment bei diesem Feuer und geniesse es.......

Und nun werde zu deinem Feuer. Werde das Feuer in dir und spüre die Kraft, welche in dir ist. Spüre dich als Feuer, als dein Feuer........

Werde nun wieder zu dir selber und schaue zu deinem inneren Feuer. Lasse es grösser werden. Lasse es sich ausbreiten. Wenn du einen Widerstand spürst, dann nimm ihn ernst. Mach einfach, was in diesem Moment möglich ist und sage dir, wiederhole die Worte:
Die Amazonenkraft ist wie ein Vulkan. Ich bin ein Vulkan. Ich erlaube mir ein Vulkan zu sein.
Lasse jeden Satz seine Wirkung auf dich haben. Wenn es dir schwer fällt, einen Satz zu sagen, lasse mit dem Ausatmen los. Lasse das Schwere los, welches dich vielleicht hindert, den einen oder anderen Satz zu sagen.

Sage den nächsten Satz. Ich bin voll Aktivität und sage ja zu meiner Aktivität. Ich erlaube mir, aktiv zu sein. Lasse die Zweifel los und geniesse dieses Aktivsein.
Sage: Ich bin voll Tatendrang und sage ja zu meinem Tatendrang. Ich erlaube mir meinen Tatendrang. Ich bin voll Energie und sage ja zu meiner Energie. Ich erlaube mir energievoll zu sein.
Ich zeige Einsatz und sage ja zu meinem Einsatz. Ich erlaube mir meinen Einsatz.
Ich bin voll Lebenskraft und sage ja zu meiner Lebenskraft. Ich erlaube mir meine Lebenskraft.
Ich bin voll Vitalität und sage ja zu meiner Vitalität. Ich erlaube mir meine Vitalität.
Ich bin voll Willensstärke und sage ja zu meiner Willensstärke. Ich erlaube mir willensstark zu sein.
Ich bin voll Dynamik und sage ja zu meiner Dynamik. Ich erlaube mir dynamisch zu sein.
Ich bin voll Triebkraft und sage ja zu meiner Triebkraft. Ich erlaube mir meine Triebkraft.
Ich bin voll Initiative und sage ja zu meiner Initiative. Ich erlaube mir initiativ zu sein.
Ich bin voll Tatkraft und sage ja zu meiner Tatkraft. Ich erlaube mir meine Tatkraft.
Ich bin voll Entscheidungskraft und sage ja zu meiner Entscheidungskraft.
Ich erlaube mir Entscheide zu fällen. Ich bin voll Direktheit und sage ja zu meiner Direktheit. Ich erlaube mir direkt zu sein.
Ich bin voll Aufrichtigkeit und sage ja zu meiner Aufrichtigkeit. Ich erlaube mir aufrichtig zu sein.
Ich bin voll Freiheitsdrang und sage ja zu meinem Freiheitsdrang. Ich erlaube mir frei zu sein.
Ich bin voll Abenteuerlust und sage ja zu meiner Abenteuerlust. Ich erlaube mir meine Abenteuerlust.
Ich bin voll Spontaneität und sage ja zu meiner Spontaneität. Ich erlaube mir spontan zu sein.
Ich bin voll Impulsivität und sage ja zu meiner Impulsivität. Ich erlaube mir impulsiv zu sein.
Ich bin voll Begeisterungsfähigkeit und sage ja zu meiner Begeisterungsfähigkeit. Ich erlaube mir begeisterungsfähig zu sein.
Ich bin voll Unbekümmertheit und sage ja zu meiner Unbekümmertheit. Ich erlaube mir unbekümmert zu sein.
Ich bin voll Offenheit und sage ja zu meiner Offenheit. Ich erlaube mir offen zu sein. Ich bin voll Optimismus und sage ja zu meinem Optimismus. Ich erlaube mir optimistisch zu sein.
Ich bin voll Inspiration und sage ja zu meiner Inspiration. Ich erlaube mir meine Inspiration.
Ich bin voll Mut und sage ja zu meinem Mut. Ich erlaube mir mutig zu sein.
Ich bin voll Zuversicht und sage ja zu meiner Zuversicht. Ich erlaube mir meine Zuversicht.
Ich bin voll Entschlusskraft und sage ja zu meiner Entschlusskraft. Ich erlaube mir meine Entschlusskraft.
Ich bin voll Freundschaft und sage ja zu meiner Freundschaft. Ich erlaube mir freundschaftlich zu sein.
Ich bin voller Kampfbereitschaft und sage ja zu meiner Kampfbereitschaft. Ich erlaube mir kämpferisch zu sein.
Ich bin stolz und sage ja zu meinem Stolz. Ich erlaube mir stolz zu sein.
Ich bin voll Scharfblick und sage ja zu meinem Scharfblick. Ich erlaube mir meinen Scharfblick.
Ich bin voll Weitsicht und sage ja zu meiner Weitsicht. Ich erlaube mir meine Weitsicht.

Bleib jetzt noch ein wenig liegen und nimm noch einmal bewusst dein inneres Feuer wahr. Du kannst so lange du willst in diesem Zustand verweilen, während sich dein Körper weiter tief entspannt und wieder mit neuer Kraft auflädt, mit deiner Feuerkraft.
Dann beginne langsam wieder, dich auf deinen Körper zu konzentrieren. Nimm wahr, wie du da liegst oder sitzt und mache einen bewussten tiefen Atemzug. Recke und strecke dich, sei wieder ganz im Hier und Jetzt, und mache deine Augen auf. Willkommen, liebe Feuerfrau.

Je mehr du diese Übung machst, desto mehr kann sich dein inneres Feuer verändern. Indem du deine Erfahrungen aufschreibst, kannst du selber feststellen, was sich in und an dir verändert.